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Aditedciges Rautenr"tsel I C r - k Fh. tI Ii 0~~~~~ Wuþtest du schon, daþ zwar Neuyork und London die gr–þten St"dte der Welt, das Berliner Stadt- gebiet aber einige tausend Hektar gr–þer ist als das von Neuyork und etwa 50 000 Hektar gr–þer als das von London ist? Berlin geh–rt nicht etwa, wie viele von euch annehmen werden, zur Provinz Brandenburg, sondern es bildet eine eigene Provinz. Kein Wunder, betrug doch seine Einwohnerzahl ann"hernd 5 Millionen. Reichshauptstadt ist es erst seit 1871, k–nnte also in n"chsten Jahre sein 80j"hriges .Dienstjubil"um' feiern. Als Stadt ist es schon etwas "lter; und zwar wird es urkundlich 1244 erstmalig erw"hnt ein paar Jahre sp"ter ¸brigens ais seine Schwester- qemeinde Kolln Schon sehr fruh wurde es Hansestadt. Doch verlor es seine Freiheit durch eine Unklugheit. Der ver- einigte Rat der Patrizier von Berlin und K–lln gews"hrte den Ziintten keine Teilnahme an der Regierung. Der lachende Dritte war Friedrich 11. vnn Hohenzollern, der 1442 mit Waffengewalt in den Streit eingriff. Erfolg: Die Verwaltung der beiden St"dte wurde getrennt, neue R"te wurden eingesetzt und die Zunfte an der Verwaltung be- teilqgt. Der Kurf¸rst aber baute sich Im K–llner Gebiet eine Burg und nahm der Stadt das B¸nd- nisrecht, Niederlagsrecht und die Blutgerichtsbar- keit. Ungern entbehrten die Berliner ihre Freiheit. In einem Aufstand drdckten sie ihren sogenannten .Berliner Unwillen aus, doch wurden sie nieder- gerungen und verloren damit endg¸ltig ihre st"dti- sche Selbst"ndigkeit, so daþ sie ihre Mitglied- schalt in der Hause aufgeben muþten. Fortan war Berlin landesherrliche Residenz. Das Geschlecht der Hohenzollern druckt Berlin in den kommenden Jahrhunderten seinen Stempel auf und macht es zum Zentrum des preuþischen Staates. Die Stadt wird immer gr–þer. Benachbarte Stadt- qemeinden werden einqeqliedert, und mit der Zeit entsteht das Stadtbild, wie wir es heute kennen. In seiner wechselnden Geschichte hielten Schweden (im Dreiþigj"hrigen Krieg), Osterreicher (17571, Russen (1760, Siebenj"hriger Krieg' und Franzosen (1805. Napoleonische Kriege) Einzug in die Stadt. Der Typ des aufgeweckten, witzigen, schlagfertigen und freiheitliebenden Berliners ist das Produkt seiner Mischung franz–sischen (Hugenotten), hol- lAndischen, slawischen und des verschiedenen deut- schen Blutes.- Auþer der gunstigen Blutauffrischung brachten die verschiedenen Volkselemente noch eine andere Gabe mit: ihre Gewerbe. Aus den ursprunglichen Manufakturen entstanden bl¸hende Industrien, die Berlin auch auf diesem Gebiet zum Zentrum wer- den lieþen. Es wurde f¸hrend in Seiden-. Woll- und Baumwollzeuqen, in Mode- und Galanterie- waren. Zu seinen wichtigsten Industriezweigen gehort heute die Eisen- und Metallindustrie. Seine Firmen wie Borsig, L–we, Siemens und Halske genieþen Weltruf. Es ist bedeutend in der M–bel- fabrikation und der Zigarettenindustrie. Die Schult- heiþ-Brauerei ist eine der gr–þten der Welt. Im Verlags- und Druckereigewerbe steht es an erster Stelle. Der Gesch"ftssinn seiner B¸rger macht Berlin zum Mittelpunkt des Geldverkehrs. Der Handel bl¸ht. Zum Eisenbahnknotenpunkt ist es pr"destiniert. Wenn man von Berlin spricht, darf man die Namen Leibniz, Lessing, Schlegel, Schleiermacher, Tieck oder einen Moses Mendelssohn nicht unerw"hnt lassen. die es zu einem Mittelpunkt des geistigen Lebens werden lieþen. Baumeister wie Nehring und Schl¸ter (Barock). Schadow (Rokoko), Schinkel, Langhans IKlassizismust, Chr. Rauch wirkten am Bild der Stadt, die allerdings nicht den Reichtum an kunstvollen Bauten aufweist wie andere Groþ- st"dte des Reiches. Daf¸r schufen die Hohenzollern das Preuþentum, dessen Erbschaft uns bis In die Gegenwart verfolgt hat. Berlin ist nicht die einzige Tr"gerin seines Namens. In Kanada. den USA und selbst in Afrika gibt es St"dte gleichen Namens, Ein Berliner ist nicht nur das allbekannte Nationalgeb"ck der Berliner, sondern auch der Name f¸r ein gr–þeres Reiseb¸ndel. Berline, ein viersitziger Reisewagen, erhielt seinen Namen nach der Stadt Berlin, in der er Anfang des 18. Jahrhunderts entstanden ist. Berliner Ofen ist ein Kachelofen. der mit Holz, Torf und Braun- kohle geheizt wird. Seine Erfindung wurde durch Friedrich den Groþen angeregt, der einerseits den Ofenbau f–rdern, andererseits aber auch einen Ersatz f¸r die holzfressenden Kamine sCsaffen wollte. Berliner Blau ist eine besonders sch–ne blaue Farbe. Sie ent- steht durch eine chemische L–sung, die 1704 von dem Berliner Chemiker Diesbach entdeckt wurde. Durch Erhitzen dieser L–sung wiederum erh"lt man das sogenannte Berliner Brao. , :> e n , , e c n t : 1. III- lendes Mittel, 2. Korperteil, 3. Lobt. Eigenschaft. W a d g e r e c h t: 2. Bergtrift, 4. Brot- ,iutstriih, 5. Wie 3. 11 S e n k r e c h t: 1. Gern, Stamni, 2. Andere Bezeichnq. i. Sorte, 3. Getr"nk. V d a q e - r e ( h t , 2. Leiter e;nes Klo- sters, 4. Luftkuirort am Chiein- see, 5 \. ie 3. Ili S n k r e , h t . Asiat. Huhnersoqel, 2. Eur.,p. Haupt- stddt. 3. Artikel. Wo a ui e - r e , h t: 2 Teil des Fahr. zeuges, 4. Nebenfluþ des Rheins, 5. Engl. Insel im trischen Metr IV S e n k r e c h t : t Begrurn- der der Freien Votksbuhne 2. Haustier, 3. Stddt in Italien äW a d a e r e c h t : 2. Engl. An- rede, 4. Raum be: Meile- und S-chonhe-itspfleqe, 5. Stdalt in n hurtt- mberq. V, Sen k r e h t: 1. Cefuhk- 4rhtein WA a d e r e c h t1 2 Deutsche Stadt und Badeorrt r. ätis truck fiir Gaiinersprache, 5. Englische Zahl. VI S r ii k r e ch t: 1. Teitbuch des Schauspielers, 2. Griechische Vorsitbe, 3 Verneinung. Wi a a g e - r e c h t: !. Risxisrher Fluþ. 4S Blume, 5. Engliache Biers, re VII S ' n k r e c h t 1 Stinniarue, 2. Frdgefurwsurt. 3 Landuirtsch. XAnsesen. Waagerecht: 2. An- tihre Bzeichnint tiir FiFiipla.i, 4. Sternbild. 5. Zwanqs- tage ii: in 9a NfE X11I S e n k r e c h t: 1. Inzlianerstamm, 2. Sosiel wie selten. 3. Englische Zahl. W a d g e r e c h t : 2. Welt- stadt (Kurzftrmi, 4. Nebenfluþ der Rh–ne, 5. Franz. Wort fir Straþe. Bei richtiget Losunur erteben die 1. Buchstaben der 1. Senkrechten in 1-VIII, wilesen von links nadt rechts, den Namen einer Jiiuendzeitschrift. Magiscde Silbentreppe tn die Kastihen sind Silben osr einzusetzen, laþ sioh wsaagerrecht und senkrecht qieicthdutende W–rter von frlgender Beleitiunt ergehen. 1. Aussatz, 2. Marchen- titur, 3 Reines Zeilutosepririukt, 4 Einbildungskrtft, 5 Ptlaiiie, 6. Pflanzendart 7 Huift( er "Wer kennt unsere Erde?' Die araitrscheri Zahlen bezeichnen Stadte. di:e roni- schin Fliisse, \:ersucht, die Namen zun"acst ihne *lie Hilfe einer L-nika.te r-inausetzen Silbenr"tsel a a - -1 i- i -i erh --- litz --- haitm im - kd k - ler - lekt --- log -- me - ni - port ren ii -- rie - Sd - se - sex - stie - sis - suv tda ta - - ten t- in tuat --ve Aus den "ibiten Silben sind 13 Worter zu bilden. deren erste und dritte Buchstaben, beide von oben nach unten itelesen ein Sprichsirt erieben. Die W–rter bedeuten. 1 Vulkan bei Neapel, 2. H¸l- senfrucht. 3 Fdbrikstarlt an der Elbe, 4 Grafschaft in Sudenqland. 5. asiatischer Volksstamm 6. Erdteil, 7. i.iftstotf des Tal-biks 8. Zuwietesprauh, 1. Einfuhr, 10 Sinvsogel, 11. Stadt hei London, 12. Mundart, 13. Ne- beri fluþ der r o eser Na. wollt ihr nicht aufsteigen? Nein, danke, wir haben es eiligt Aus: Force ouvrier- Was Ist das? Zerst–rtes Viald8iebiet? Bdsaltbruch? Reste eines fiu- heren Plahldorfes? Es ist ein Pfahlbaeuntertrund .m Zentrum Hanibrrjs. der äum Teil noch aus duim 14. lahrhrindert stammt. Aufl–sungen aus Nr. 9 Kreuzwortr"tsel. W a a g e r e c h t 1. Elei, 3. Milal, 5. Iran, 7. Alt. 9. Arm, 11. Matrose, 1S. Lot. 17. Bad, lt. See, 19. Rat, 20t Tor, 22. Rdhni, 24. Oboe, 27. Ohr, 2S, Hut, 29. Igel, 3t. Adam. 32. Inn. 33. Alfri, 34. Rei, rti6 Ehe, 39. Not, 41 Mistral. 44. Gas. t5. Rt, 46. Elan, 47. Ode, 48. Bern. S e n k r e c t t: 1. Esel, 2. Ulm, 4. Aar. 5. Ire, 6. Nord, 8. Tal, 9. Ast. 10, Los, 12 Turm, 13. Otto, 14. rar, 16. Terrine, 17. Boehmen, 21. Sog. 23. Hue, 25 Bad, 26. Ata 30. Laus, 31. Amor. 32. ihr, 35. Hol, 36 Ebbe, 37. Eis, 38. rIar, 40. Tran, 41. Man, 42. Tod, 43. Lob. Silbenr"tsel. 1. Winter, 2. Aprikose, 3. Sole, 4. Seife, 5. Essen, 6. Rosw-itha, 7. David, 8. Anis. 9 Sense, 10. Spiegel. 11 Ilona, 12. Cardamon, 13. Hela. 14. Aussig, 15. Nebel, 16 Essig, 17 Ikon. 18. Nummer. 19. Eupen. 20. Rinne, 21. Sansibar, 22. Tasche, 23. Eiche, 24. Lena, 25. Leund, 26. Elisabeth, 27. Allah, 28. Neumond, 29. Stimme, 30. Aller, 31. Meile, 32. Mutter, 33. Elefant, 34. Leporello, 35. Terrier, 36. Bremen, 37. Initiative, 38. Ludwigshaten. 39. Duden, 40 Email, 41. Tasse, 42. Esche, 43. Insel, 44. Neviqes, 45. Elite. Wasser, das sich an einer Stelle ansammelt, bildet eine Tiefe, Wissen, das ein Mensch ansammelt, formt Weisheit. Mit welchem Geld zahlt man In: Holland-Gulden, England-Pfund, Italien-Lire. Argentinien-Peso, Ja- pan-Jen, Da"nemark-Krone.
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