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Aufwärts
Jahrgang 13, Nr. 11 (November 15, 1960)
Maximoff, Matéo
Die Zukunft unseres Volkes, pp. 16-17
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nichts vorzuwerfen haben. Solche Ungerechtigkeitei abgeschafft werden. Ebenso verlangt der Zigeuner, ihn nicht dauernd von einer Gemeinde in die anders al und daß man diese abscheulichen Verbotstafeln ,A für Nomaden untersagt" vernichte. Es sollte nicht ur sein, den Zigeunern in jeder Gemeinde ein kleines Te zubilligen, wo sie sich aufhalten können. Mögen die streng sein gegen die Unredlichen, aber duldsam ui sichtigifr jene, die nur ihr Brot zu verdienen begewei Auf internation die meinten nic nen Gewohnheiten, in seinen Traditionen und in seiner Folk- lore. Doch es ist eins in seinem Herzen und in seiner Seele. Jeder Zigeuner schuldet seinem Rassenbruder Hilfe und Schutz. Nirgends sonst ist das Gesetz der Gastfreundschaft tiefer ver- ankert, nirgends ist die Gemeinschaft der Sippe gefestigter als bei uns. Sogar wenn uns eine großmütige Nation ein Stück ihres Territoriums abtreten würde, um einen Zigeunerstaat zu bffden, so wäre dies kaum ausführbar, weilwir danneinenKönig oder einen Staatspräsidenten wählen müßten. Der Zigeuner gehorcht abernicht gerneelnem Vorgesetzten, wer er auch sei. Er unterzieht sich den Gesetzen des Stammes, der Autorität seines Chefs. aber niemandem darüber hinaus. W-. Aio heutflmn Zinpiner- oder Gltankönine anbetrifft, so ,nAtelite s morger en, und wi ,I'h . di.
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