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AUS UNISEREN GRUPPEN alle gruppen die berichte an den aufw"rts schicken werden gebeten sich mit dreiþig schreibmaschi- nenzeilen zu begnuegen stop alle gruppen die berichte an den aufw"rts schicken werden gebeten sich Braun gebrannt Vierzig junge Kollegen der IG Bergbau, Be- zirk Bochum, verbrachten zw–lf Urlaubstage auf der Insel Norderney: Erholung, Ent- spannung, Schulung. Braun gebrannt und gut erholt fuhren sie wieder nach Hause. Und im n"chsten Jahr soll es wieder . . . nach Norderney? Ebert Auf Einladung der Ortsverwaltung der GdED Heidelberg fuhr eine Jugendgruppe GdED aus Wiesbaden in die Neckarstadt Heidelberg: viel besungen wegen ihrer Sdc–nheit. Bergstraþe, Obstplantagen, Burgruinen. Kol- lege B–ning, Ortsbevollm"chtigter der Orts- verwaltung Heidelberg, ¸bernahm selbst die F¸hrung. Am Grabe des Arbeiterf¸hrers und Reichspr"sidenten Ebert verweilten sie einige Minuten in stillem Gedenken. Von hier ging es zu dem Ehrenfriedhof der Gefallenen, dann durch die W"lder der Stadt Heidelberg und den Kaiserstuhl hinauf. Metall äWir wollen nicht wieder schuldig werden, sondern mit aufgeschlossenen Herzen und wachen Augen f¸r das Wohl der Arbeiter- schaft k"mpfen. Die Jugend wird daf¸r ein- treten, daþ jeder sein Leben ohne Not - aber auch ohne ¸bertriebenen Luxus - fri- sten kann. Wir nehmen das Recht der Kri- tik und des Protestes in Anspruch, wenn wir sehen, wie heute auf der einen Seite gepraþt und auf der anderen Seite gehun- gert wird. An der Jugend wird es liegen, daþ einmal wirklich neue M–glichkeiten und ein echter sozialer Friede zum Durch- bruch kommen." Das sagte Richard Kohlberger, Jugendsach- bearbeiter beim Vorstand der IG Metall, auf der Bezirks-Jugendtagung der Industrie- gewerkschaft Metall. Er predigte nicht den Klassenkampf, sondern wies auf die schwere Verantwortung hin, die die Jugend f¸r die zuk¸nftige Gestaltung des Staates trage. Der Kampf auf den Barrikaden hat sich zu einer geistigen Auseinandersetzung ent- wickelt, bei der die Gewerkschaftsjugend nicht abseits stehen darf. Jeder, der heute glaubt, diese Jugend als Ziel seiner politi- schen und radikalen Freibeuterei benutzen zu k–nnen, muþ gewarnt werden!" Die starke Anteilnahme an der Delegierten- tagung bewies den Willen und das Inter- esse der Jugend, Verantwortung zu tragen, den geistigen Kampf aufzunehmen, um einem echten sozialen Frieden in der Mitbestim- mung den Weg zu bereiten. In einem Gong Ferien- und Schulungslager der K–lner Eisen- bahnerjugend in den Bergen. Umgeben von Kreuzeck und Waxensteinen, am Fuþe der Zugspitze, liegt Hammersbach. Ziel von 100 Kollegen ist im Monat Juli wieder das Hotel H–llentalklamm. Bekannt durch seine gute und reichhaltige K¸che (Red.: aha!). Die Vormittage sind den Referenten vor- behalten. Die herrliche Umgebung sorgt in der Freizeit f¸r Abwechslung. Ferien und Schulung sind in einem Gang gel–st. Und das kostet f¸r jeden Kollegen f¸r 14 Tage 31,20 DM. 13 -.7-F IHR ERINNERT EUCH NOCH:Der A UF W A RTS bat seine Leser, IHR ERINNERT EUCH NOCH: ihm Fotos zu schicken, die aus dem Rahmen der ¸blichen Wald- und Wiesen-Fotos fallen. Wir versprachen 15 DM f¸r die Ver–ffentlichung. Hier ist das erste: Telegraphenstangen. Was sagt ihr zu dem Bild? Seht es euch genau an. Es Ist ãStimmung' darin. Aber was f¸r eine Stimmung? Alfried Franzen aus Essen fotografierte keine "Silberbirke im Mondlicht", er hatte den Mut, etwas Technisches aufzunehmen. Hart steht die Eisenkonstruktion in einer Landschaft, in einer Landschaft, die sich mit der Technik - vertr"gt. Ein Motiv so zu sehen, heiþt: die Wirklichkeit sehen. Und das wollen wir dochl Die technischen Daten: Tenax mit Tessar 1:3,5, Blende 4, 1/10 Sekunde. 1 4- 1 Naufl ml J w4,4-4 -
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