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Aufwärts
Jahrgang 4, Nr. 8 (April 21, 1951)
Die modische Hüftdrapierung, p. 15
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Das königliche Spiel, p. 15
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le ã-ã4, S C H L I C H T E S U B E R G A N G S K L E I D A U S 2 M E T E R S T O F F Auf den ersten Blick sieht es recht anspruchslos aus, dieses einfache Kleidchen aus leichtem Wollstoff. Aber es wird uns bald ans Herz wachsen, wenn wir erst einmal entdeckt haben, wie gut es uns kleidet und wie modisch ansprechend es wirkt. Zarte Pastellfarben bringt es genau so gut zur Wirkung wie gebrochene und gemischte T–ne, z. B. Graublau, Milchkaffeebraun uind Rosenholz. Dunkelblau, Dunkelbraun und Schwarz sind sehr praktische Farben und werden von der Modelaune in diesem Jahre "uþerst bevorzugt. Ab und zu kann man auch einen weiþen Pikeekragen einheften, den man nach der oberen H"lfte des Beleges zuschneidet. Zu hellen Farben steht auch ein etwas dunklerer Samtkragen ganz reizend. Auf dunkleren Kleidern wirkt ein Metallklip besonders gut, und zum Sonntagnachmittag legen wir vielleicht einmal unsere kurz am Halse anliegende Perlenkette dazu an. Wer etwas ausgeben will, kauft sich ein schmales Lack- lederg¸rtelchen dazu und eine kleine k¸nstliche Rosen- knospe auf den Revers. Das w"re aber dann schon wirklidi nsehr schick'. TeXt unld Zeichnuingen: Annv Runfing Arbeitsanleitung Schnittgroþe: Oberweite 96, Huftweite 102, L"nge 112 cm. Material: 2 m einfarbiger Wollgeorgette oder Misch- gewebe, 130 cm breit. Das Muster nach Maþdaigabe auf Papier ubertragen, ¸ber- probieren und, wenn n–tig, korrigieren. Den Stoff nach Muster und Zuschnittvorlage zuschneiden. Nahte zugeben. Zeichen markieren. Die beiden vorderen Ober- teile mit der hinteren Kra- gennaht verbinden. Knopf- U–'te- von -~ rhtc richten 0 -. .. . - :e: .a"e :,. - .' o I to, 1' Z: _oiJd nU xJI U? A r rr - 1 cel (t :vr i .l(e 0 2-: 0 4 5 _L Z _D 0 i 7 't 1 . 9 : jx Fint. f rtil :1-* ,29 19 0 im Die beiden Belege ebenfalls durcii die hintere niahen . Abnaher iidnten. Beide Oberteile durch hinteren Rockteil Abn"her richten. Beide Rock- Kragennaht verbinden und rechts auf rechts den Schulter- und Seitenndht verbinden. Den hinteren teile durch Seitennaht verbinden. Oberteile und Vorderteilen aufhahen. Wenden. Knopflodier von Krdgenteil verst¸rzt an den hinteren Halsaus- Rock in der Taille aneinandern"hen. Stoffkn–pfe links fertig machen. (Ungeubte k–nnen die Knopf- schnitt annahen. Die Arinelkanten mit Schrag- ann"hen. tocher, nach Fertigstellung des Kleides, auch streifen von innen belegen. Dreieckiges weiches Schulterkissen einheften. maschinell anfertigen lassen. Es wird ordentlich Am vorderen Rockteil Falte einlegen. Bis auf- Rockl"nge bei Anprobe richten. Saum n"hen. und spart Zeit.) Armzwickel einnahen. Abn"her schnseiden. Kanten sauber umstecken. Knopflocher Nacb Belieben einen Gurtel mit bezogener Schnalle richten Am hinteren Oberteil Armzwsickel ein- richten. Hiiftdrdpieriincl * auf ' Pinif,lten. Am oder einen Bin jeciirtel arbeiten F¸r Reiselustige Ein Srhiiellzug f"hit durch tlen St.-Gotthard-Tuinnel in 16 Minuten. Ein Personenzug, der in jeder Minute 335 ! m weniger zurucklegt als der Schnellzug, braucht 25 Minuten. W ie lang ist der St-Gotthard-Tunnel? Aufl–sungen aus Nr. 7 Kreuzwortr"tsel. W a a g e r e c h t: 1. Morgen. 5. Ostern, 9. Komet, 10. Anhalt, 11. Linden, 12. Valuta. 15. Flanien, 18. Lie, l9 Azalie, 22. Erfurt, 25. Aqtenda, 27. Pomadie, 29. Eupen, 30. Bedarfa 31. Reiten. S e n k r e c h t: i. Mia, 2. Rdhel. 3. Eklat, 4. Not, S. Oel, 6. Stiel, 7. Eidam, 8. Nun, 12. Via, 13. Uhl, 14. Ale, 15. Fee, 16. Auf, 17. Nat, 20. Abend, 21. Inder, 23. Rhone, 24. Unart, 2s. Alb, 26. Auf, 27. Per, 2i. Ein. Silbenr"tsel. 1. Eber, 2. Banu, 3. Einwurf, 4. Rhoni- bus, 5. Waggon, 6. Indio, 7. Nachtarbeit, 8l Dam- sild, 9. Ulme. 10, Natter, 11. Gorkij, 12. Donau, 13. Einrichtung, 14. Raffke, 15. Barren, 16. Elend: lberwinilung der Berufsnot ler Jugend. 6 Fragen. Affidavit: Eirfliche Aussage vor Gericht, Unterlagen zur Einwsaiderung nach lJSA. -- Buna Svn- thetischer Gummi. Auf Kohle, Mineralol oder Sprit basierendes Verfahren. - Karat: (,ewidhtsmdþ fur Edelsteine, auch Reitigehalt les Goldes. -Chlorophyll: Biattgrun. Farbstoff der Pflanzen, findet als Heilmittel einrX endlu-ng B...lega: Spanische Vieinschenke, auch Keller. - Esprit: Aus dem Franzosischen kommend. iedeutet Geist, Witz, Schartsinn -duch ier durch Destillation gewonnene teinste flusskie Best.ndteil eines Stoffes. R–sselsprung. In der Geschichte wie iu nienschlichen Leben bringt Bedauern einen verlorenen Augenblici, nicht mehr wieder, und tausend Jahre kaufen nicht zui- r¸c, was eine einzige Stunde veras"mt. DAS K÷NIGLICHE SPIEL r b c d e 8 7 6 5 Die Schachstelne in der Grundstellung Nachdem mir in der ersten Folge das Schachbrett kennengelernt, mit den Reihen und Linien sowie der Felderbezeichnung vertraut gemacht wurden, wollen wir uns diesmal mit den Schachsteinen beschaftigen, Von den insgesamt 32 Schachsteinen oder Schachfiguren, wie man sie in der Spielpraxis nennt, erhbit jeder der beiden Spielei 16. Indem vor Beginn jeder Partie die Farbe der zu spielenden Figuren durch das Los be- stimmt wird, erhalt der eine die weiþen und der andere die schwarzen. Da die weiþen Figuren stets auf die erste und zweite. die schwarzen auf die siebte und achte Reihe aufgestellt werden, ergibt sich die Grundstellung nach der Bildstellung Nummer zwei 3 2 f g h 8 7 6 5 4 3 2 O b c d e f g h Somit besitzt ieder Spieler einen K–nig, eine Dame, zwei Turme. zwei Laufer, zwei Springer und acht Pauern. 15 5 Kir .i . " S2 .r h>,r.Ar 1&,clr" "i e )1.' :i; : Z =I,
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