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DONZERE - MONE E U ROPA S GROS STE S K Auf Jahre hinaus wird die Krafterzeugung Europas nicht den Energiebedarf decken k–nnen. Fortschreitender Wiederaufbau und Modernisierung aller Wirtschaftszweige schreien nach Strom. In Osterreich, Deutsch- land, D"nemark, ¸berall werden Kraftwerke ausgebaut, und neue, gewaltigere sind im Entstehen. Zu Kaprun, Kyndby, Walchensee gesellt sich der Begriff Donzere-Mondragon. Neben kleineren Projekten an der Dodogne und in Savoyen entsteht es an der Rh–ne als das gr–þte Wasserkraftwerk Europas. Mit ihm schl"gt Frankreich gleich drei Flie- gen mit einer Klappe. Die endg¸ltige Fertig- stellung der Anlage liefert ihm zus"tzliche 2 Billionen Kilowatt Elektrizit"t. Beriese- lungsanlagen schenken ihm weite Strecken fruchtbaren Ackerlandes, und die Rh–ne wird einem ausgedehnteren Schiffsverkehr zug"nglich gemacht. Uberdies sichert das Werk w"hrend der Bauzeit Tausenden von Arbeitern und Technikern Arbeit und Brot. Die verschiedenen Bauvorhaben Frankreichs auf dem Energiesektor besch"ftigen allein 43000 Menschen. Die Kosten werden zu mehr als 95 v. H. aus ERP-Mitteln gedeckt. Kraftwerke wie Donzere-Mondragon bedeu- ten billige und reichliche Stromeizeugung. Modernste lN alzen und Bagger amerikanischer Konstruktion beschleunigen die Arbeiten zur V ollendung von Damm und Kanal. Vom Rh–ne-Kanal t–nt das bleierne Gerassel der Schaufelkette des die die erste Voraussetzung f¸r eine Produktionssteigerung ist. Riesenbaggers, der zum Ausschachten des Kanals eingesetzt ist. Die Ausf¸hrung derartiger Bauvorhaben erm–glicht es der Menschd - heit, Material, Zeit und menschliche Energie zu sparen. Billigere Waren, h–here Reall–hne und gr–þere Freizeit m¸ssen bei eiWT geordneten Friedenswirtschaft das Ergebnis dieser Investitionen sein, deren Endzweck es ist, den Lebensstandard der V–lker zu heben. Ein Blick auf die Anlagen des Kraftwerkes Donzere-M.ndrit6'Me 13
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