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Aufwärts
Jahrgang 5, Nr. 23 (November 13, 1952)
Zwei neue Jugendheime, p. [8]
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In einer öffentlich berger Rathaus nal ring Berlin zu den beit vorgelegten En zur Beseitigung d keit Stellung. Die Ausdruck kommend grüßt. Es wurde ge die öffentliche Ha Wirtschaft Geldmit Maßnahmen zur Ve da sie für ihre Betr kräfte benötige. D gendorganisatüonen dienst als Ersatz ausbildung und Be lundesfihrer Iommerdrchen tritt zurkk r haben es ge- e die Gewerk- 1. ,immer An der Spitze der Gratulanten wünschten Franz Spliedt, Senior der deutschen Gewerkscafts- bewegung, und Willi Ginhold, Leiter der Haupt- abtellung Jugend im Bundesvorstand, den Ham- ,ude in ihrem neuen ge Willi Prüm nodi schütteln. Und der i und wünsdt gute pliedt-Heim' in Lüt- jensee. Das kann man den Fuldaern auch wünschen, Sie wissen ihr Haus besonders zu scätzen. Bisher hielten sie in ganz primitiven Räumen ihre Zu- sammenkünfte ab. Im Mai 1951 entschlossen sie sich dann, ein Haus zu bauen, das nicht nur der Fuldeer Gewerk- scaftsjugend Heim sein soll, sondern auch die Möglichkeit gibt, Jungen und MIdd.en aus den Grenzlandkreisen zu gemeinsamen Wochenend- treffen einzuladen. Ganz einfach war das mit der Ausführung des Planes natürlich nicht. So etwas kostet Ja eine Menge Geld. Trotzdem ,ATTE garnie , Ohr Das Amtsgericht urteilte drei Fuß zwei Monaten und zwei Pers< ior umi- ßelten von Si des T1 konnten sie im Oktober 1951 den Grundstein, legen. Dann machte das Baugelände Schwierig- keiten, weil es noch nicht erschlossen war und die Baupläne mehrmals geändert werden mußten. Um so größer war die Freude unserer Kol- leginnen und Kollegen aus Fulda, als sie im vorigen Monat ihr Heim einweihen konnten. Es ist eines mit .allen Schikanen» geworden: Saal, mehrere Gruppenzimmer, Bibliothek, Nähwerk- stätt, Fotolabor und Spielzimmer konnten sie ihren Gästen vorführen. Im Saal ist eine Rund- funk- und Tonfilmanlage eingebaut. Außerdem soll noch eine Ubernahtungsmöglichkeit für 15 bis 20 Personen geschaffen werden. Alles in allem: es fehlt nichtsl Die Fuldaer können mit Recht behaupten, daß sie eines der best aus- gestatteten Helme besitzen. Darum: Macht was daraus! In Dnemark gibt es nur acht Berufsboxer, den- noch besitzt das Land einen Europameister, näm- lich Jorgen Johansen. Seit seinem Sieg über den Finnen Elis Aslo im Januar dieses Jahres trägt der 29Jährige Kopenhagener in der Leicht- gewichtsklasse den Gürtel der EBU. Johansen, der sich zuerst als Laufjunge, dann als Chauf- feur, als Zollbeamter und schließlich gleichzeitig als Metzger und Berufsboxer sein Geld ver- diente, war zuerst Rechtsaußen bei dem Verein .,Frem aus der ersten Liga. Die Internationalen Christiansen (jetzt in Lyon) und John Hansen (jetzt bei Juventus Turin) waren Mannschafts- kameraden von Jorgen. zu Der zweite DDR-Halbschwergewichtsmeister im. Die Boxen, Günther Rühle, 22 Jahre alt, ist aus ine Halle nach Westberlin geflohen. Er war auf Grund seinei Fähigkeiten als Boxer im Mai 1952 in in die Polizei aufgenommen und dort nach zwei pie- Tagen bereits zum Wachtmeister befördert wor- 5V den, Beim Musikkorps der Polizeidivision fun- gierte er dann als Posaunenbläser. Im Sentmhnr_ ea lsüera a|| in der Zone die letzte Sager *e diskutiert Itend heraus: eine Waffen icht für den Josef Rommerskirchen schied am 1. No- vember 1952 aus der Hauptstelle des Bundes der Deutseden Katholischen Ju- gend aus, um in der Bundeszentrale für Uelmatdienst eine verantwortliche Auf- gabe im Rahmen der Förderung staats- bürgerlicher Erziehung und Bildung zu übernehmen. Er wird zugleich auf der Hauptversammlung des Bundes, die am 12. November in Altenberg stattfindet, vom Amt des Bundesführers des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend zu- rücktreten. Mit dem Rücktritt als Bundes- führer verbindet Josef Rommerakirchen die gleichzeitige Niederlegung aller Am- ter, die ihm infolge seiner Führungsver- antwortunq übertragen worden waren. Naturfmunde machen reinen lisch Der Bundesvorstand des TV. SDie Natur- freunde» befaßte sich in seiner Sitzung am 25. und 26. Oktober 1952 in Nürnberg mit dem unverantwortlidhe. Handeln einiger Mitglieder, die sich trotz War- nung an den Vorbereitungen des pro- kor miunistischen Deutschen Jugendkon- gresses» beteiligten. Die angeschlossenen Landesverbände und Ortsgruppen wurden angewiesen, acht Mitglieder auszuschlie- ßen und weitere fünf Mitglieder sämt- licher Funktionen zu entbinden. Die Bun- desleitung der deutschen Naturfreunde nimmt diese unerfreulichen Vorfälle zum Anlaß, der Offentlichkeit zu erklären, daß sie totalitäre und parteipolitische Ten- denzen in ihren Reihen bekämpft und gegen zuwiderhandelnde Mitglieder tun- nachsihtlich einschreitet. In den ,xso- genannten Ostblockstaaten und in der sowjetischen Besatzungszone Deutsch- lands ist die Naturfreundebewegung seit 1945 zerschlagen, so heißt es in der Er- klärung des Bundesvorstandes. Auch aus diesem Anlaß könne es für die Natur- freunde der Bundesrepublik keinerlei Paktieren mit nichtdemokratischen Orga- nisationen geben. Wimsdl Habt ihr euch schon Gedenken über eure Weihnachtswünsche und die eurer Freunde gemacht? Wir wollen mitbestimmen, und mehr - wir wollen einmal eine neue Ordnung tragen. Setzt das nicht aber tiefes und um- fassendesWissen voraus? Und sol!ten wir nicht anfangen bei der Frage: Wie stehe ich selbst da, und was ist vielleicht morsch' und hohl an mir? Aus der kritischen Betrachtung der eige- nen Person ergibt sich die rechte Sicht für Der Box nur w. ie eujug Ju )r für Ar- ogramms )eitslosig- wurf zum wurde be- nicht nur
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