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Aufwärts
Jahrgang 14, Nr. 7 (July 15, 1961)
Von Wallenstein bis Bergamo, p. 14
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itrat, so wie es In den Regleanmerkun- Ssiebenten Auftritt des fünften Aktes i 'allensteins Tod" vorgeschrieben Ist. n nch einer der Festsplbsucher Unbe- it larüber empfunden haben, daß ein so rI ischer, vornehmer und leutseliger . e dieser Wallenstein es dank Bernhard war, auf eine so rohe Weise umgebracht mußte. Weniger zarte Gemüter dürften tungen darüber angestellt haben, wo- lihrt, wenn einer sich erkühnt, die von 3etzte Obrigkeit zu mißachten und von Kaiser, seinem obersten Kriegsherren, en. Mindestens drei der Besucher-das ei lrgt - haben sich anschließend mit der eschäftigt, ob Schiller eigentlich für gen die Astrologie gewesen sei. Zierm- hellig war man nach der von Heinrich Ir die 15. Ruhrtestspiele inszenierten tein-Trilogie der Meinung, ein inter- m, gut verständliches und gut gespiel- ra risches Drama erlebt zu haben. Wer lem widersprechen? Die Kürzungen, riaubten, die Trilogle an einem Abend en, sicherten zugleich durch den Weg- s dramaturgisch Unwesentlichen die b g. Die Schauplätze (Franz Martz) Lrfüllt von einer dichten, illusions- len Atmosphäre, die Kostüme (der- eben der unheilvollen Historie martia- racht. n dem Geschehen gegenüber distan- eb, es etwa so erlebte wie einen großen hen Film von Cecil de Mille, lag nicht Inszenierung, sondern geht zu Lasten tors Friedrich Schiller. Indem dieser k( Bernhard Minettl als ,Wallenstein", Mal thias Wlemann als Octavio Piccolomi: Foto: Hans Ahlbom
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